- for happy dogs and people -

Herkunftsland: Schweiz
Geboren: 13. Februar 2020

Mikki lebt seit dem 08. Juni 2022 mit der «foundation-Gang».
Mikki ist ein sensibler, witziger, verschmuster (wenn er Vertrauen aufgebaut hat), aber auch sehr impulsiver Miniature Bull Terrier. Leider hat er einen sehr schlechten Start ins Leben gehabt, was sich bis heute nicht aufholen liess. Er hatte das Glück zu einem Paar zu ziehen, das sich liebevoll um ihn kümmerte. Dennoch konnten diese Defizite nie aufgeholt werden. 

Mikki reagiert sehr stark in der Umwelt, bei Hundebegegnungen und verliert rasch die Bodenhaftung in stressigen Situationen. Dank guter Unterstützung kann er viele Situationen heute deutlich besser händeln. Dennoch wird er ein Leben lang eine besonders achtsame Führung benötigen. 

Mikki ist bei den zu vermittelnden Hunden aufgeführt. Allerdings vermitteln wir ihn ausschliesslich an eine Einzelperson, die sich gut mit dieser Rasse auskennt und ihm einen achtsamen, einfühlsamen und doch klaren Rahmen bieten kann.

Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter info@nf-foundation.ch

Herkunftsland: Deutschland
Geboren am 24. April 2017

Seine Stärken:
Lustiger, süsser Hund. Extrem intelligent. Lernt Tricklis und ähnliches sehr schnell und mag es in die Hundeschule zu gehen. Grundsätzlich sozial, ist gerne mit den Besitzern. Super entspannt in der ÖV. Guter Campinghund. Orientiert sich an ruhigen Hunden und ist sich gewohnt im Rudel/in Hundebetreuungen zu sein. Kann gut mit anderen Hunden zusammengehalten werden. Mag Teenager, war oft mit seiner Halterin in der Schule.

Seine Themen:
Leider verträgt er sich überhaupt nicht mit Kleinkindern/Babys, weshalb er weggegeben werden musste. Allgemein ist er eher ein reaktiver/angespannter Hund. Dank einer neuen leichten Medikation macht er aber grosse Fortschritte in all seinen Problembereichen (Alleine bleiben, Unsicherheit, Reaktivität). Er zeigt ab und zu Zwangsverhalten z.B. züngelt er in die Luft. Dies könnte durch eine leichte Epilepsie ausgelöst sein oder einfach eine Übersprungshandlung darstellen. Auch dieses Verhalten hat sich mit der Medikation stark verbessert. Paco ist momentan in einem Zustand, in dem man ihn gut trainieren kann und hat in den letzten Wochen grosse Fortschritte gemacht. Trotzdem braucht er eine sehr konsequente Führung, einen kinderlosen Haushalt und muss auch mental beschäftigt werden. Mehr als 1,5 h Beschäftigung am Tag braucht er aber nicht, da er auch ein grosses Schlaf-/Erholungsbedürfnis hat. 

Paco ist kein Hund, der aggressives Verhalten als Hauptkommunikationsart wählt. Wird ihm genügend Zeit gegeben, auf seine Erregungslage geachtet und auf seine feinen Kommunikationssignale eingegangen, kann er viele Situationen ruhig meistern. Sein aggressives Verhalten, ist somit als Symptome der oben erwähnten Faktoren zu interpretieren. Er ist kein «böser» oder «aggressiver» Hund, er ist in diesen Situationen überfordert und versucht sie mit den Mitteln zu meistern, die er kennt und die ihm zur Verfügung stehen. Dies kann aber dazu führen, dass er in solchen Situationen beissen/schnappen könnte. Typische heikle Situationen sind Kinderbegegnungen oder wenn jemand unangekündigt ins «Revier» kommt. Gegenüber den Haltern ist er aber nie aggressiv.


Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter info@nf-foundation.ch

Herkunftsland: Italien
Geboren am 25. Juni 2020

Tschako ist ein intakter Cane Corso Italiano Rüde. Er kam über zwei Stationen zu uns. Tschkao wurde abgegeben, weil er einige Baustellen hatte. Zwar hatte er niemals einen Vorfall, weder gegen Menschen noch Hunde, doch hat er seine bisherigen Menschen mit seiner Kraft und ungestümen Art oft überfordert. Seine Hauptherausforderung war, dass er sich seiner Kraft nicht bewusst war. 
Bei uns brauchte Tschako etwas Zeit, um sich einzufinden. Heute ist er im Zimmer sehr entspannt und findet gut zur Ruhe. Dennoch bereitet ihm das alleinsein Mühe. Er braucht einen Menschen, der viel Zeit für ihn hat und diesem grossen und kräftigen Hund seine Zeit schenkt. Zu Beginn mussten wir zu zweit mit ihm rausgehen, da er äusserst heftig auf fremde Hunde und alles, was frontal auf ihn zukam (Menschen, Autos, etc.), reagierte. Hier hat er sehr grosse Fortschritte gemacht. Er kann oft stehen bleiben und eine Situation anschauen, ohne dass er in die Leine springt. Er braucht viel Zeit und eine achtsame und klare Führung, dann macht er grosse Fortschritte. So hat er sich inzwischen mit einigen unserer foundation-Gang Mitglieder angefreundet.
 Menschen liebt er. Er geniesst Berührungen und kommt sehr schnell zur Ruhe, wenn ein Mensch bei ihm ist. 
Leider hat Tschako bereits in jungen Jahren einige gesundheitliche Herausforderungen. Eingehende Untersuchungen am Unispital in Zürich haben ergeben, dass er beidseitige Patellaluxation Grad 2 nach medial, sowie beidseitige HD mit Coxarthrose links hat. 
Tschako sucht Menschen, die ihm Zeit geben, die ländlich leben und wo wenig Betrieb herrscht. Er eignet sich nicht für Menschen, die in einem Mehrfamilienhaus leben. Ideal wäre ein Haus mit Garten. Die Menschen sollten in der Lage sein, einen so kraftvollen Rüden zu halten. Diesbezüglich würden sich eher jüngere Leute eignen. Auf der anderen Seite sollte man mit ihm nicht zu grosse Spaziergänge machen, was wiederum für Menschen spricht, die nicht zu aktiv unterwegs sind. 
Tschako ist ein äusserst liebevoller Hund, der sich seine eigene Familie wünscht. Bis dahin freut er sich über Patinnen und Paten, die ihn und uns dabei unterstützen, seinen Lebensunterhalt mit allen medizinischen Zusatzkosten zu tragen.

Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter info@nf-foundation.ch

Herkunftsland: Griechenland
Geboren am 15. Mai 2017

Noahs Schicksal berührte uns sehr. Er musste aus der Familie, wo er aufgehoben und wohl war weg, weil das Kind der Familie von einem anderen Hund gebissen worden ist und seither Alpträume hat. Noah musste dann recht schnell aus der Situation genommen werden, zum Schutze des kleinen Jungen. Für Noah und seine Menschen eine sehr schwierige Situation. 

Noah ist nicht einfach zu händeln. Er ist ein sehr unsicherer Hund, der in seiner Angst nach vorne geht und auch verletzten würde. Er braucht eine sehr faire, sanfte und doch klare Führung. Noah braucht viel Zeit, bis er sich öffnet und sein Herz verschenkt. «Traue niemandem über den Weg, weder Zwei- noch Vierbeiner», ist seine Devise. Zeit, Zeit und nochmals Zeit und das Gefühl, dass er das Tempo bestimmen kann, lassen ihn neugieriger und offener werden. 

Wir hoffen nach wie vor, dass Noah zu seiner Familie zurückkehren darf. Dennoch erscheint er auf unserer Seite. Vielleicht liest jetzt gerade die Person seine Beschreibung, die Noah ein liebevolles neues Zuhause schenken möchte.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, geben wir Ihnen gerne weitere Auskünfte. Melden Sie sich einfach unter info@nf-foundation.ch

Herkunftsland: Italien
Geboren am 19. Oktober 2016

Lupo lebte seit März 2017 in einer Familie in der Schweiz. In der pubertären Phase folgten gewisse Herausforderungen. Er jagte Katzen und mochte keine engen Kontakte oder Berührungen. Da sich sein Verhalten auch draussen zunehmend veränderte, er mehr und mehr zog und gegenüber von Hunden aus Unsicherheit in den Angriff ging und sich kaum kontrollieren liess, wurde er umständehalber abgegeben. Lupo hat sich seit er bei uns ist schon stark verändert. Er ist nach wie vor in gewissen Situationen aufgeregt und bellt dann intensiv. Angriffig haben wir ihn nie erlebt, weder gegen Hunde, noch gegen Menschen. Lupo ist für uns wie ein Junghund, der oft noch nicht weiss, wie er sich angemessen verhalten soll. Mit der nötigen Ruhe ist er der absolute Traumhund, ein echter Schmuser und liebevoller Begleiter. Lupo sucht sich eine Familie ohne Kinder. Er ist nicht geeignet für lange Wanderungen, für ihn ist Schnüffeln, entdecken lassen und dann Ruhezeit genau das richtige.

Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter info@nf-foundation.ch

Herkunftsland: Italien

Mojo wurde März 2018 streunend auf der Strasse aufgegriffen. Damals war er geschätzte 10 Monate alt und bekam das Geburtsdatum 15. Mai 2017.  Anfangs August 2019 kam er in die Schweiz. Die Zeit dazwischen verbrachte er in verschiedenen Tierheimen in Italien. Mojo schien recht vertraut mit Menschen. So liegt die Vermutung nahe, dass er kein Strassenhund war. Mojo hatte und hat zwei Gesichter. Er hat eine sehr aufgeregte Seite: Draussen wirkt er manchmal haltlos, wie auf der Flucht und wenn es zu viel wird, geht sein Jagdsinn mit ihm durch. Auch beim Betreten des Zimmers verlor er sich, sprang wild und unkontrolliert an Menschen hoch und «schnäppelte» in der Aufregung. 

Er hatte von Anfang an etwas, das uns alle sehr berührt. Die Hauptarbeit lag und liegt darin, ihn zu unterstützen, dass er sich selbst besser wahrnimmt, dass er sich seiner Kraft bewusster wird, dass er sein Temperament noch mehr zügelt und versteht, dass es gemeinsam am besten geht. Er darf einfach lernen, die Welt etwas ruhiger anzugehen. 

Wer Lust hat, mit diesem kleinen Charmeur weiter an seinen Themen zu arbeiten, erhält einen einzigartigen Hundefreund. Mojo vermitteln wir nur an Menschen, die ein gutes Wissen mitbringen und die Bereitschaft haben, mit viel Geduld und fairen Grenzen mit Mojo zusammenzuwachsen. Keine Katzen, keine Kinder und auch kein Zweithund, wobei der Zweithund längerfristig nicht ausgeschlossen ist. 

Mojo freut sich über ernsthafte Interessentinnen und Interessenten oder auch über eine Patenschaft!

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Herkunftsland: Kolumbien
Geboren: 2015

Negrita ist ein kleiner Wirbelwind, eine liebenswerte und quirlige Maus. Weniger ist oft mehr trifft bei ihr voll und ganz zu. Ist sie überfordert, kippt der Schalter schnell. Sie wird dann aktiver und hektischer in ihren Bewegungen. Sie hat sich gut an unsere Menschen im dogshome gewöhnt, ist verschmust und liebt den ruhigen Austausch mit uns Zweibeinern. Man könnte aufgrund ihrer Lebendigkeit meinen, dass sie gerne aktiv ist. Dies trifft nur bedingt zu. Negrita will nicht bespasst und andauernd aufgefordert werden. Sie liebt es auch einfach mit dem Menschen zu sein und ihre bequemen und weichen Liegeplätze zu geniessen. Sie ist eine ganz tolle Hündin mit guten sozialen Fertigkeiten, die sich mit einem sensibilisierten Menschen gerne weiter entwickelt. Negrita freut sich auf Menschen, die ihr ein ruhiges Umfeld bieten können. Sie wünscht sich Menschen, dir ihr einen fairen Rahmen bieten und bereit sind zu verstehen, was ihre wirklichen Bedürfnisse sind. Wir vermitteln Negrita nur in einen Haushalt ohne Kinder, am besten geeignet wäre ein Einzelplatz (Mann oder Frau), wo sie sich nur auf eine Person konzentrieren «muss».


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Herkunftsland: Spanien

Ailani fordert viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Zeit. Möglicherweise kann er nie von der Leine gelassen werden (was ihn absolut nicht stört). Es braucht Menschen, die den Weg mit ihm gehen ohne die Vorstellung, was dieser Hund in seinem Leben alles können müsste. Anders gesagt: Es braucht Menschen, die Ailani sein lassen, wie er ist. Diese Freiheit ermöglicht es ihm, Vertrauen zu fassen und Schritte zu machen. Bedrängt man ihn oder setzt ihn unter Druck, macht er zu. Ailani hat sich in der letzten Zeit enorm geöffnet und sein Schalk wird mehr und mehr sichtbar. Er ist sicher am Wohlsten in einem ruhigen Haushalt. Das Zusammensein mit anderen Hunden ist durchaus vorstellbar, ja sogar erwünscht. Die Zusammenführung und das entsprechende Vorgehen brauchen etwas Zeit.



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